Burnout mit Hypnose überwinden
- oliverwyss5
- 19. Apr.
- 10 Min. Lesezeit

Deine Batterien sind leer und nichts lädt sie mehr auf? Erfahre, wie Du Burnout mit Hypnose überwinden und neue Kraft schöpfen kannst.
Du wachst morgens auf und fühlst Dich, als hättest Du gar nicht geschlafen. Schon das Aufstehen kostet enorme Überwindung, und der Tag liegt vor Dir wie ein endloser Marathon. Mit letzter Kraft schleppst Du Dich durch Deine Aufgaben – Dein innerer Akku ist längst im roten Bereich. Du funktionierst nur noch, statt wirklich zu leben, und fragst Dich insgeheim, wie lange Du das noch durchhalten kannst.
Kommt Dir das bekannt vor? Dieses Gefühl, völlig ausgebrannt und leer zu sein, nennt man Burnout. Es ist, als ob Körper und Geist auf Sparflamme laufen, weil ständiger Stress all Deine Energiereserven aufgebraucht hat. Jeder Schritt fällt schwer, die Freude am Alltag ist wie verflogen. So ausweglos es scheinen mag: Es gibt einen Weg aus diesem Teufelskreis. Viele fragen sich: Kann man ein Burnout mit Hypnose überwinden? Die Antwort ist: Ja. Hypnosetherapie kann Dir helfen, die Erschöpfung hinter Dir zu lassen und neue mentale Stärke zu finden. Wie genau das funktioniert und was Du selbst tun kannst, erfährst Du in den folgenden Abschnitten.
Wenn nichts mehr geht: Was ist Burnout?
Burnout kann sich anfühlen, als ob sprichwörtlich „der Kopf raucht“ – man ist mental und körperlich am Limit. Burnout bezeichnet einen Zustand tiefer Erschöpfung, der meist durch chronischen Stress entsteht. Sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Burnout als Folge von andauerndem Arbeitsstress, der nicht erfolgreich verarbeitet wurde. Betroffene fühlen sich anhaltend müde, innerlich leer und emotional abgeschaltet. Oft kommt eine zynische oder gleichgültige Haltung gegenüber der eigenen Arbeit und dem Alltag hinzu, weil einfach nichts mehr Freude bereitet. Die Leistungsfähigkeit sinkt drastisch – selbst einfache Aufgaben werden zur unüberwindbaren Hürde.
Wichtig zu wissen: Burnout ist keine Einbildung und schon gar kein Zeichen von Schwäche. Es handelt sich um eine Stressreaktion Deines Körpers und Gehirns. Anhaltender Stress ist ein führender Risikofaktor für zahlreiche Erkrankungen – kein Wunder also, dass Burnout ernstzunehmen ist. Unter Dauerstress schüttet Dein Körper z.B. ständig Stresshormone wie Cortisol aus; Herzschlag und Blutdruck bleiben erhöht. Das erschöpft nicht nur die Psyche, sondern kann auf Dauer auch zu körperlichen Problemen führen (etwa Schlafstörungen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden). Gleichzeitig verändert Burnout die Art, wie Du denkst und fühlst: Negative Gedanken dominieren, Du zweifelst an Dir selbst und fühlst Dich machtlos.
Viele erleben einen regelrechten Teufelskreis – man wünscht sich, aus der Misere herauszukommen, hat aber keine Kraft mehr, aktiv etwas zu ändern. Dieser Kreislauf aus Überforderung, Frustration und Antriebslosigkeit zieht einen immer weiter nach unten.
Die gute Nachricht ist: Burnout muss kein Endzustand sein. Mit professioneller Hilfe lässt sich dieser Teufelskreis durchbrechen. Neben klassischen Therapieformen wie Gesprächstherapie gewinnt ein Ansatz zunehmend an Bedeutung: Hypnose. Kann Hypnose tatsächlich bei Burnout helfen? Schauen wir uns an, wie Hypnosetherapie wirkt und warum sie so effektiv sein kann, um aus der Erschöpfung auszubrechen.
Burnout mit Hypnose überwinden – wie Hypnosetherapie wirkt
Hypnose hat nichts mit Magie oder Kontrollverlust zu tun – therapeutische Hypnose ist ein wissenschaftlich erforschtes Verfahren. Du bleibst dabei jederzeit Frau oder Herr Deiner Sinne: Hypnose ist ein Zustand tiefer Entspannung bei zugleich fokussierter Aufmerksamkeit. Stell es Dir vor wie eine geführte Meditation oder einen Tagtraum, in dem Dein Körper zur Ruhe kommt, während Dein Geist hellwach und auf heilende Veränderungen konzentriert ist. In dieser Trance schaltet Dein Gehirn in einen entspannteren Frequenzbereich (ähnlich wie kurz vor dem Einschlafen). Der sogenannte Parasympathikus – Dein innerer Ruhe-Nerv – übernimmt das Ruder. Puls und Atmung verlangsamen sich, der Blutdruck sinkt. Viele spüren schon während der ersten Hypnose eine enorme Erleichterung, weil der dauerhafte innere Druck nachlässt.
Wissenschaftliche Studien belegen die Stress reduzierende Wirkung von Hypnose eindrucksvoll. In einem Experiment erhielten Probanden unter Hypnose einen sogenannten Sicherheitsanker – ein inneres Zeichen, das ihnen ein Gefühl von Geborgenheit vermittelte. Das Ergebnis: Während eines akuten Stresstests fühlten sich die Teilnehmer mit diesem Hypnose-Anker signifikant weniger gestresst und hatten weniger negative Gedanken über ihre Leistung als die Kontrollgruppe. Sogar eine Woche nach nur einer einzigen Hypnosesitzung wirkte der Effekt noch nach. Auch langfristig kann Hypnosetherapie Deine Resilienz stärken – also die Fähigkeit, belastenden Situationen standzuhalten. Eine Studie mit medizinischem Personal ergab, dass nach einem Hypnose-Training die Burnout-Werte der Teilnehmer deutlich verbesserten: Die emotionale Erschöpfung ging zurück, die innere Distanzierung (Gleichgültigkeit) nahm ab und das Gefühl persönlicher Leistungsfähigkeit kehrte zurück. Anders gesagt: Hypnose hilft, die inneren Ressourcen wiederzugewinnen, die durch den Dauerstress praktisch blockiert waren.
Hypnose setzt genau dort an, wo Burnout entsteht – in den Tiefen Deines Unterbewusstseins. Im tranceähnlichen Zustand können ungesunde Muster und festgefahrene Stressreaktionen viel direkter angesprochen werden, als es im normalen Wachzustand möglich ist. Der Hypnosetherapeut führt Dich z.B. zu Deinem inneren sicheren Ort, wo Du dich vollkommen geborgen fühlst. In dieser Tiefenentspannung verknüpft Ihr positive Suggestionen mit diesem Sicherheitsgefühl. Dein Gehirn lernt sozusagen neu, gelassen auf stressige Anforderungen zu reagieren. Negative Glaubenssätze wie „Ich muss perfekt sein“ oder „Ich darf keine Pause machen“ können in Hypnose an der Wurzel gepackt und umgewandelt werden. Stattdessen werden positive Überzeugungen verankert – etwa dass Du genug bistund Dir Pausen verdient hast. Hypnose kann zudem helfen, verborgene Ursachen der Erschöpfung aufzudecken. Manchmal spielen unverarbeitete Erlebnisse oder innere Konflikte eine Rolle, die im stressigen Alltag unter der Oberfläche gären. In Trance können solche Auslöser behutsam ins Bewusstsein geholt und aufgelöst werden.
Zusammengefasst unterstützt Dich eine gute Hypnosetherapie bei Burnout auf mehreren Ebenen:
Tiefenentspannung und Stressabbau: In Hypnose erfährst Du eine tiefe körperliche und mentale Entspannung. Das Stressniveau sinkt spürbar – oft zum ersten Mal seit Langem. Körper und Geist können endlich zur Ruhekommen und mentale Erholung findet statt. Dieser entspannte Zustand wird durch Wiederholung konditioniert, sodass Du insgesamt gelassener auf Belastungen reagierst.
Unterbewusste Ursachen bearbeiten: Hypnose ermöglicht den Zugang zu Deinem Unterbewusstsein. Dort können tiefliegende Ursachen Deiner Dauerüberlastung identifiziert und verändert werden. Zum Beispiel lassen sich perfektionistische Denkmuster oder überhöhte Ansprüche, die zum Burnout beigetragen haben, direkt an der Wurzel korrigieren.
Negative Gedankenmuster umwandeln: In der Trance können negative, selbstschädigende Gedanken leichter gelöst und durch positive Vorstellungen ersetzt werden. Dein Gehirn ist in Hypnose besonders plastisch – neue, gesunde Denkweisen lassen sich festigen. Statt im Gedankenkarussell der Sorgen gefangen zu sein, lernst Du, wieder optimistischer und konstruktiver zu denken.
Innere Ressourcen stärken: Hypnose stärkt Dein Selbstbewusstsein und Deine Resilienz. Durch positive Suggestionen und innere Bilder baust Du Schritt für Schritt Deine Kraftreserven wieder auf. Viele Burnout-Betroffene entwickeln in Hypnose ein neues Vertrauen in sich selbst. Auch das Selbstwertgefühl und die Fähigkeit, Nein zu sagen, wachsen. Du spürst: Du darfst auf Dich selbst achten.
Besser schlafen und regenerieren: Burnout geht oft mit Schlafproblemen einher. Hypnosetherapie kann hier Wunder wirken – die tiefe Entspannung verbessert meist unmittelbar die Schlafqualität. Zudem lernt Dein Gehirn, abends „abzuschalten“. Durch erholsamen Schlaf und mentale Regeneration schöpfst Du endlich wieder neue Energie.
All diese Veränderungen passieren sanft und nachhaltig. Viele Klienten berichten, dass sie schon nach wenigen Sitzungen wieder hoffnungsvoller in die Zukunft blicken. Hypnose nimmt Dir nicht die Arbeit ab, an Dir zu arbeiten – aber sie gibt Dir das Werkzeug an die Hand, um aus eigener Kraft aus dem Burnout herauszufinden. Stell Dir vor, Dein Unterbewusstsein wäre wie ein Garten: In der Hypnose entfernst Du das Unkraut (Stressmuster, negative Glaubenssätze) und säst neue, kräftige Pflanzen (Gelassenheit, innere Stärke). Mit etwas Pflege wächst daraus ein neues, gesünderes Lebensgefühl.
Selbsthypnose & Tipps für den Alltag
Natürlich kannst Du zusätzlich zur professionellen Hypnosetherapie auch selbst aktiv etwas für Dich tun. Hier sind einige alltagstaugliche Tipps und Übungen, die Dir helfen können, Stress abzubauen und neue Kraft zu tanken:
Selbsthypnose üben: Lerne eine einfache Technik der Selbsthypnose, um Dich selbst in einen entspannten Trancezustand zu versetzen. Zum Beispiel kannst Du Dich an einen ruhigen Ort setzen, die Augen schliessen und einige Male tief durchatmen. Dann stellst Du Dir vor, wie eine warme Welle der Entspannung von Deinem Kopf aus langsam durch Deinen ganzen Körper fliesst. Zähle gedanklich von 5 herunter auf 1 und mit jeder Zahl lässt Du Dich tiefer in die Ruhe sinken. In diesem entspannten Zustand kannst Du Dir positive Sätze sagen wie: „Ich bin ruhig und gelassen“ oder Dir einen sicheren Lieblingsort ausmalen. Schon 10–15 Minuten Selbsthypnose am Tag können Wunder wirken – Du trainierst damit Dein Nervensystem, schneller in den Entspannungsmodus zu schalten. Tipp: Viele Hypnosetherapeuten (auch wir in unserer Praxis) bieten an, Dir Selbsthypnose beizubringen. Scheue Dich nicht, danach zu fragen – dieses Werkzeug hast Du dann ein Leben lang zur Verfügung.
Atemanker gegen Akut-Stress: Wenn Dich im Alltag plötzlich Stress überrollt, nutze bewusste Atmung als schnellen Helfer. Eine einfache Übung: Atme tief durch die Nase ein und zähle dabei langsam bis 4. Halte den Atem für 1–2 Sekunden an. Atme dann langsam durch den Mund aus, während Du bis 6 zählst. Wiederhole dieses 4-6-Muster einige Male. Durch das verlängerte Ausatmen signalisierst Du Deinem Körper, dass keine Gefahr besteht – der Puls sinkt, die Anspannung löst sich. Bonus-Tipp: Verbinde die Atemübung mit einem persönlichen Entspannungsanker. Das kann ein Wort sein (z.B. „ruhig“, das Du Dir beim Ausatmen sagst) oder eine Geste (z.B. lege eine Hand auf Dein Herz). Wenn Du diese Verknüpfung regelmässig im Ruhezustand übst, kannst Du in einer Stresssituation durch ein paar tiefe Atemzüge und Dein Ankerwort sehr schnell wieder ruhiger werden. Dieses Mini-Ritual dauert kaum zwei Minuten und hilft Dir, die Kontrolle zurückzugewinnen, wann immer der „Stresspegel“ akut steigt.
Abendliche Abschalt-Routine: Burnout geht oft Hand in Hand mit schlechtem Schlaf. Versuche daher, Dir abends ein festes Entspannungsritual zu schaffen. Zum Beispiel könntest Du 30–60 Minuten vor dem Schlafengehen alle Bildschirme (Handy, Laptop, TV) ausschalten – das hilft Deinem Gehirn, zur Ruhe zu kommen. Nimm stattdessen ein warmes Bad, trinke einen beruhigenden Tee oder schreibe Deine Grübeleien in ein Tagebuch, um sie aus dem Kopf zu bekommen. Sehr hilfreich ist auch eine geführte Entspannungsübung oder Selbsthypnose vor dem Einschlafen: Lege Dich ins Bett, atme ruhig und lass z.B. von einer Audio-Hypnose deine Muskeln von Kopf bis Fuss lockern. Es gibt auch spezielle Hypnose-Aufnahmen für besseren Schlaf. Finde heraus, was Dir guttut – vielleicht leise Musik, Meditation oder autogenes Training. Wichtig ist, dass Du regelmässig abends solche Rituale pflegst. Dein Körper lernt dann: Jetzt darf ich abschalten. Mit der Zeit wirst Du merken, dass Du schneller einschläfst und vor allem tiefer und erholsamer schläfst. Ausgeruhte Nächte laden Deine Akkus wieder auf, was die Grundvoraussetzung ist, um dem Burnout entgegenzuwirken.
Pausen und Grenzen setzen: Gerade wenn man im Burnout-Strudel steckt, vergisst man oft die Selbstfürsorge. Versuche deshalb, Deinen Alltag bewusst neu zu strukturieren. Plane regelmässige Pausen ein – und sei es nur fünf Minuten, in denen Du tief durchatmest oder kurz an die frische Luft gehst. Dein Gehirn braucht diese Mini-Auszeiten, um sich zu erholen. Trau Dich auch, „Nein“ zu sagen, wenn Anforderungen von aussen zu viel werden. Du musst nicht jedes Projekt und jede Bitte sofort erfüllen. Setze Prioritäten und schütze Deine begrenzte Energie. Das ist kein Egoismus, sondern gesundes Verhalten. Sprich mit Vorgesetzten oder Familie offen über Deine Belastungsgrenzen – oft stösst das auf mehr Verständnis, als Du erwartest. Ebenso wichtig: Bewegung und Freude einplanen! Leichte körperliche Aktivität wie ein Spaziergang, Radfahren oder Yoga kann Stresshormone abbauen und den Kopf freimachen. Und gönne Dir Dinge, die Dir guttun: ein Treffen mit einem Freund, ein Hobby, bewusstes Nichtstun. Diese Aktivpausen laden Deine seelischen Akkus wieder auf. Indem Du lernst, besser auf Dich selbst zu achten, verhinderst Du auch, gleich wieder in den Burnout zu rutschen. Denke daran: Du darfst Dir genauso viel Fürsorge schenken, wie Du es für einen guten Freund tun würdest.
Fallbeispiel: Zurück ins Leben dank Hypnose
Zum Schluss ein Blick in die Praxis: Martin (45) – Name geändert – kam vor einigen Monaten zu mir, als er sich mitten im Burnout befand. Als Teamleiter in einem grossen Unternehmen hatte er jahrelang unter hohem Druck gearbeitet, bis irgendwann nichts mehr ging. Schlaflosigkeit, dauernde Erschöpfung, Blackouts und innere Unruhe bestimmten seinen Alltag. Morgens quälte er sich mit Bauchschmerzen zur Arbeit; abends fiel er völlig gerädert ins Bett, nur um dann stundenlang wach zu liegen. Martin berichtete, er fühle sich „wie ein Motor, der im roten Bereich läuft und jeden Moment explodieren könnte.“ Gleichzeitig machte er sich Vorwürfe, weil er die Leistung nicht mehr brachte wie früher. Typisch für Burnout dachte er lange, er müsse einfach noch härter an sich arbeiten – dabei war genau das kontraproduktiv und verschlimmerte seinen Zustand nur.
Bereits in der ersten Hypnosesitzung erlebte Martin etwas, das er so schon ewig nicht mehr gespürt hatte: echte, tiefe Entspannung. Unter Anleitung fand er in Trance einen persönlichen Ruheort – in seinem Fall stellte er sich vor, am Ufer eines stillen Bergsees zu sitzen. Diese Vorstellung war so real für ihn (er hörte die Vögel zwitschern, spürte die Sonnenwärme auf der Haut), dass sein Körper binnen Minuten vollkommen entspannte. Nach der Sitzung sagte er erstaunt: „Ich fühle mich, als hätte ich drei Stunden geschlafen.“ In den folgenden Hypnose-Terminen arbeiteten wir daran, Martins innere Antreiber umzuprogrammieren. Ein zentrales Thema war sein Perfektionismus und die Angst, andere zu enttäuschen. In Trance tauchten Erinnerungen auf, wie er schon als Kind das Gefühl hatte, immer 100% geben zu müssen, um Anerkennung zu bekommen. Diese alten Glaubenssätze lösten wir Stück für Stück auf – unter Hypnose konnte Martin sie gewissermassen aus der Distanz betrachten und loslassen. Stattdessen verankerten wir neue positive Leitsätze in ihm, z.B. „Ich darf Pausen machen und habe trotzdem Erfolg“. Martin lernte auch eine Selbsthypnose-Übung, um sich täglich zu entspannen und seine Fortschritte zu festigen.
Nach zwei Sitzungen spürte Martin bereits deutliche Veränderungen. Er berichtete, dass er nachts wieder durchschlafen könne und morgens zum ersten Mal seit Langem mit etwas Zuversicht aufstand. Im Beruf begann er, Aufgaben zu delegieren, anstatt alles selbst zu schultern. Wenn der Stress doch mal hochkam, nutzte er seinen Atem und die in der Selbsthypnose gesetzten Anker, um rechtzeitig gegenzusteuern. Seine Kollegen merkten an, er wirke „viel ruhiger und fokussierter“ als zuvor. Natürlich war das nicht von heute auf morgen eine 180°-Wende – aber Schritt für Schritt fand Martin aus dem dunklen Tal heraus.
Heute, rund vier Monate später, arbeitet Martin wieder mit Freude und Energie. Er achtet bewusst auf seine Work-Life-Balance und gönnt sich Pausen ohne Schuldgefühle. Von seinen früheren Burnout-Symptomen ist nichts mehr zu spüren. Martin sagt über die Hypnosetherapie: „Es war wie ein Reset-Knopf für mich. Ich habe gelernt, meine Akkus rechtzeitig wieder aufzuladen. Dadurch habe ich meine Lebensfreude zurückgewonnen.“
Dieses Beispiel steht stellvertretend für viele ähnliche Erfahrungen. Jeder Mensch ist anders – doch Hypnose hat sich in der Praxis immer wieder als wirkungsvolle Abkürzung aus dem Burnout erwiesen. Wichtig dabei ist natürlich, dass man bereit ist, sich auf den Prozess einzulassen und auch im Alltag an den Veränderungen mitzuwirken (wie Martin es getan hat). Dann aber kann Hypnose zu erstaunlich schnellen und nachhaltigen Erfolgen führen, wo man vielleicht schon gar keine Hoffnung mehr gesehen hatte.
Raus aus dem Burnout: Jetzt den ersten Schritt wagen
Burnout muss kein Endstation sein – Du kannst den Weg zurück ins Leben schaffen. Wichtig ist, dass Du jetzt den ersten Schritt tust. Je eher Du Dir Unterstützung holst, desto schneller wirst Du spürbare Erleichterung erfahren. Hypnose bietet Dir die Chance, auf sanfte Weise aus dem erschöpfenden Dauerzustand auszubrechen und Deine Balance wiederzufinden. Stell Dir vor, wie es wäre, morgens wieder mit Energie aufzuwachen, Herausforderungen gelassen anzugehen und abends zufrieden abzuschalten – dieses Leben wartet auf Dich!
Die Hypnosepraxis Hypnosis Luzern steht Dir dabei gerne zur Seite. Zögere nicht, Dir helfen zu lassen: Vereinbare jetzt einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Gemeinsam entwickeln wir einen individuellen Hypnoseplan, der Dich Schritt für Schritt aus dem Burnout führt. Du darfst Dir ein Leben in Balance, mit neuer Kraft und Lebensfreude, zurückholen – ich unterstütze Dich auf diesem Weg und freue mich darauf, Dein wahres Potenzial zu aktivieren, ohne dass es an Deinen Kräften zerrt.
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